Wie wird eigentlich aus einem Stück ein langlebiges Lieblingsstück? Und wie werden aus vermeintlichen Einschränkungen, die Nachhaltigkeit in der Mode mit sich bringt, Chancen für den Designprozess? Fragen, die neue Denkansätze brauchen. Eine neue Designer-Generation. Vor allem eine gut informierte neue Designergeneration. Als erste Modeschule in Deutschland bietet die ESMOD Berlin ab Oktober 2011 einen eigenen internationalen Studiengang „Sustainability in Fashion“ an. In zwei Semestern lernen die Studierenden alle Aspekte der Nachhaltigkeit entlang der gesamten Produktionskette kennen: Über die Auswahl und Produktion von nachhaltigen Textilien, Designansätze, Produktion bis hin zu hachhaltigen Vertriebswegen und Vermarktungsprozessen. Friederike von Wedel-Parlow, Leiterin des Studiengangs: „Nachhaltigkeit in der Mode umfasst so viele Aspekte, dass wir das Wissen nicht mal eben am Rande vermitteln können. Wir wollen das Wissen vertiefen und durch einen Praxisbezug erfahrbar machen.“ Mit der Aufstellung des neuen Masterstudiengangs folge die ESMOD der Bewegung des Marktes, die der nachhaltigen Mode ein großes Wachstumspotenzial aufzeigt.
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